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Thematische Postkarten zum Download:
Postkarte Agroforst zum Download
Warum stehen da Bäume auf dem Acker?
Agroforstwirtschaft oder kurz Agroforst beschreibt Landnutzungen, die Gehölze mit landwirtschaftlichen oder gärtnerischen Kulturen und/oder mit der Haltung von Nutztieren kombinieren. Als multifunktionale und regenerative Landnutzungsform bietet Agroforst viele ökologische aber auch ökonomische Vorteile.
Postkarte Holzenergie zum Download
Wertschöpfung durch Agroforst
Agroforstsysteme tragen zur regionalen Energieversorgung bei. Nach der Ernte wird das Agrarholz zu Hackschnitzeln verarbeitet. Diese können in getrockneter
Form verfeuert und zur Wärmegewinnung in städtischen und ländlichen Kraftwerken genutzt werden. Wenn eine Kommune Flächen für den Anbau des Agrarholzes zur Verfügung stellt und mit lokalen Verarbeitern und Nutzern der Hackschnitzel kooperiert, entstehen nachhaltige Energie- und Stoffkreisläufe.
Postkarte Hülsenfrüchte zum Download
Erbse, Bohne, Linse & Co. – Gesund ernähren mit
regionalen Hülsenfrüchten
Hülsenfrüchte sind gesund, nährstoffreich und klimafreundlich. Mittlerweile kommen sie nicht nur als Eintopf sondern auch als Hummus, Curry oder Nudelsoße auf den Tisch. Immer mehr Verbraucher:innen entscheiden sich für regionale Hülsenfrüchte und damit für eine nachhaltige und vollwertige Ernährung. Der Anbau der Stickstoff bindenden Alleskönner fördert dazu eine vielfältige regenerative Landwirtschaft.
Postkarte Regional Food zum Download
Ernährungssysteme transformieren – Lebensmittel nachhaltig produzieren, vermarkten und verbrauchen
Wer sich regional und saisonal ernährt, lebt gesünder, schont das Klima und unterstützt die Land- und Ernährungswirtschaft vor Ort. Leckere Produkte aus der Region gibt es im eigenen Garten, bei solidarischen Landwirtschaften, Verbrauchergemeinschaften, im Hofladen oder in der Gemüsekiste vom Landwirt des Vertrauens, auf Wochenmärkten oder in (Bio-)Supermärkten.
OLGA-Online-Handbuch
HAHN, A.; WEWER, M. (2024): Regional produzieren mit Bäumen auf dem Acker? Land mehrfach nutzen mit Agroforst - Chance für Klimaschutz, Biodiversität und regionale Wertschöpfung.
SCHMIDT-COTTA, V. (2024): Sächsische Linsen: Vom Acker über die Falafel ins Ernährungsbewusstsein. Wertschöpfungspotenziale für Hülsenfrüchte in der Region Dresden.
Das gesamte Stadt-Land-Plus Online-Handbuch mit vielen weiteren interessanten Artikeln ist hier zu finden.
OLGA-Publikationen
Agrarholzstrukturen am Gewässerrand und auf Agrarflächen
PROBST, J. D. (2023): Untersuchung der Auswirkung von hoch anstehendem Grundwasser auf das Wachstum von Hybrid-Pappeln am Beispiel der Sorten Fritzi Pauley und Max3. Masterarbeit an der TU Dresden, Fakultät Umweltwissenschaften, Fachbereich Forstwissenschaften, Professur Forstbotanik. Betreuung: Prof. Dr. Doris Krabel
PETERMANN, M. (2023): CO2-Zertifizierung von Agrarholz-Anbau - ein mögliches Finanzierungsinstrument? Bachelor-Arbeit an der TU Dresden, Faktultät Umweltwissenschaften, Fachbereich Forstwissenschaften, Professur Forstbotanik. Betreuung: Prof. Dr. Doris Krabel.
STUHLBERG, J. A. (2023): Einfluss auf die Strukturvielfalt und Beitrag zum Biotopverbund von Kurzumtriebsplantagen in Kulturlandschaften und an Fließgewässern in Sachsen und Brandenburg. Masterarbeit an der TU Dresden, Fakultät Umweltwissenschaften, Fachbereich Forstwissenschaften. Professur Biodiversität und Naturschutz. Betreuung: Dr. Sebastian Dittrich, M.Sc. Michaela Hildebrand.
THEPPHACHANH, S.; STAMM, J. (2022): Development of transient habitat modeling for stream Macrozoobenthos. River Research and Applications,1–13.
BARMBOLD, Kachina; GROTH, Jonna Perline (2022): Nachhaltige Stadt-Land-Beziehungen im Raum Dresden - Wirkungsanalyse und Handlungsempfehlungen zur Entwicklung von Agrarholzstrukturen auf Gewässerrandstreifen und kleinen Agrarflächen. Forschungsbericht an der TU Dresden, Fakultät Umweltwissenschaften, Fachbereich Forstwissenschaften, Professur Forstbotanik. Betreuung: Prof. Dr. Doris Krabel
RABE VON PAPPENHEIM, Carla (2022): Auswirkungen von Agroforstsystemen der gemäßigten Zone auf Biodiversität und Hydrologie in Agrarlandschaften (Literaturanalyse). Projektarbeit an der TU Dresden, Fachbereich Forstwissenschaften. Professur Biodiversität und Naturschutz. Betreuung: M.Sc. Michaela Hildebrand.
BRÄUNEL, Maximilian (2021): Verbesserung des ökologischen Zustands von Fließgewässern in Agrarlandschaften - Entwicklungs- und Bewirtschaftsungskonzept für Gewässerrandstreifen am Beispiel des Kaltenbachs in Plauen im Vogtland. Studentische Arbeit an der TU Dresden, Fakultät Umweltwissenschaften im Masterstudiengang Raumentwicklung und Naturressourcenmanagement. Betreuung: Dr. Sebastian Dittrich, M.Sc. Michaela Hildebrand.
HERZIG, Marie, SCHWARZ, Lena (2021): Etablierung von Gehölzen zur Verbesserung des ökologischen Gewässerzustandes - Analyse zum Flächenpotenzial in der Stadt Dresden und umgebenden Landkreisen (GIS-Auswertung). Studentische Arbeit an der TU Dresden, Fakultät Umweltwissenschaften im Masterstudiengang Raumentwicklung und Naturressourcenmanagement. Betreuung: M.Sc. Michaela Hildebrand, Dipl.-Forstw. Norman Döring.
Nachhaltige Landwirtschaft und Biodiversität, urbane und regionale Ernährungssysteme
STEFFAN, Josua (2024): Emphasising and Enabling Urban Agriculture for Local Authorities - Elaboration of Urban Agricultural Activities and Policies in Glasgow and Dresden. Master thesis submitted for the Joint Programme of Master in Urban Climate & Sustainability.
HAHN, Anke, SCHINDHELM, Thomas, SCHMIDT-COTTA, Verónica, SMOLINSKI, Victor, UMBREIT, Tom (2023): Landschaft, Landnutzung und regionale Wertschöpfung in Dresden und Umland. Status-Quo Analyse im Kontext von Stadt und Land.
In Stadt-Land-Plus wurden zahlreiche Dokumente erarbeitet, die Entscheider:innen in Kommunen und Gemeinden Anleitungen und Inspirationen geben können, um neue Themen anzugehen und umzusetzen.
Reformagenda Stadt-Land - Stadt und Land - ein ungleiches Paar
Rechtliche Hürden für Nachhaltige Stadt-Land-Beziehungen
Dokumentation Nr. 177 Gutes Leben in Stadt und Land – Wertschöpfung und Ressourcenschutz zusammen denken. Die Dokumentation fasst die Ergebnisse der Verbundvorhaben, die 2020 begannen und 2025 enden, zusammen. Eingerahmt durch Praxisinterviews und Einblicke in Verstetigung und Transfer der Ergebnisse.